Immobilienfinanzierung - Finanzierung
Mann kann eine Immobilie mit Eigen- und/oder Fremdkapital finanzieren. Immobilienfinanzierung ist eine der am häufigsten genutzten Form eines Darlehens. Zahlreiche Bauherren nutzen einen Bankkredit zur Ergänzung des nötigen Eigenkapitals um die erforderlichen Finanzmittel.
Darlehensgeber sind in der Regel die Hausbank oder zahlreiche Kreditinstitute, die sich gegenseitig mit den günstigtsten Konditionen unterbieten. So lohnt in jedem Falle der ausführliche Vergleich! Der Zinssatz ist nicht nur abhängig von Tilgungssatz und der Tilgungsart wie z.B. durch anuitätische Rückzahlung oder einem Rückzahlungsersatz durch Ansparen bei einer Lebensversicherung oder Bausparkasse, sondern auch von der Dauer der Festsetzung des Zinssatzes. In Zeiten von niedrigen Zinsen lohnt sich eine lange Zinsbindung und umgekehrt.
Der Zinssatz für Immobilien-Kredite richtet sich massgeblich nach dem Leitzins der Europäischen Zentralbank. Hierbei sind der nominelle und der effektive Zinssatz voneinander zu unterscheiden.
Die Gewährung einer Immobilienfinanzierung durch die darlehengebende Bank hängt von vielerlei Faktoren ab, wie z.B. dem Schufa-Score und den Einkommensverhältnissen des Antragstellers. Und insbesondere auch von der Bewertung des Objektes z.B. 60% oder 110% des von der Bank angesetzten Beleihungssatzes.
Eine Immobilienfinanzierung in ausländischer Währung ist mit einem Währungsrisiko behaftet. Eine Finanzierung aus dem Ausland scheitert meist an den Kriterien der fremden Banken, die meistens eine Bürgschaft einer Deutschen Bank fordern, die wiederum Geld kostet.
Eine Finanzierung durch Ausländer ist meistens nur möglich, wenn diese in Deutschland leben oder hier ihr Einkommen haben.
Vergleich Baufinanzierung
