Güter - Betriebswirtschaft

Alle Mittel, die die Bedürfnisse befriedigen, nennt man Güter. Sie sind für den Menschen von Nutzen, weil sie ein bestehendes Mangelgefühl beseitigen.

• Freie Güter: Sind im Verhältnis zu den Bedürfnissen reichlich vorhanden und deshalb nicht Gegenstand des Wirtschaftens. Infolge der zunehmenden Einwirkung des Menschen auf die Natur durch Umweltbelastungen werden die freien Güter nicht nur oft nachhaltig in ihrer Qualität geschädigt, sondern auch stetig verringert. Aufgrund dieser zunehmenden Knappheit ergibt sich zusehends die Notwendigkeit, auch mit freien Gütern wirtschaften zu müssen.
• Wirtschaftliche Güter: Ökonomisch von Bedeutung sind v. a. die wirtschaftlichen Güter, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet sind: Knappheit, Kosten, Marktpreis

Es gibt folgende wirtschaftlichen Güter:

• Materielle Güter (Sachgüter) sind körperlicher Natur und dienen entweder als Produktionsgüter zur Herstellung wirtschaftlicher Güter oder finden in Form von Konsumgütern unmittelbare Verwendung zur Bedürfnis-befriedigung.
  Sowohl Produktions- als auch Konsumgüter können Verbrauchs- oder Gebrauchsgüter sein.
• Immaterielle Güter sind Dienstleistungen (z. B. ein Friseurbesuch)

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